Die Alexander-Technik – Ein neuer Umgang mit sich selbst

Die Alexander-Technik ist kein weiteres körperliches Übungsprogramm.

Sie ist ein Denkansatz, der uns einlädt, innezuhalten, gewohnte Reaktionsmuster zu hinterfragen und neue Wahlmöglichkeiten im Denken und Handeln zu entdecken. Im Zentrum steht nicht, was wir tun, sondern wie wir es tun – und vor allem, wie wir darüber denken.

Bewegung neu denken: Wie die Alexander-Technik uns hilft, alte Muster zu durchbrechen

Viele unserer Bewegungsprobleme, Verspannungen oder Beschwerden entstehen nicht durch einzelne Tätigkeiten, sondern durch tief verwurzelte Vorstellungen darüber, wie wir uns bewegen „sollten“ oder „müssen“. Die Alexander-Technik setzt genau hier an: Sie hilft uns, die automatische Verbindung zwischen Reiz und Reaktion zu erkennen – und aufzulösen.
Dabei geht es nicht darum, neue Techniken zu erlernen oder den Körper zu „korrigieren“. Vielmehr lernen wir, überflüssige Anspannung loszulassen, indem wir die Art, wie wir uns selbst wahrnehmen und ansteuern, grundlegend verändern. Es ist ein Prozess des Umlernens – nicht körperlich, sondern geistig.

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Anwendbar im Alltag – nicht zusätzlich, sondern begleitend

Die Alexander-Technik lässt sich in alle alltäglichen Bewegungen integrieren: beim Gehen, Sitzen, Bücken, Sprechen, Arbeiten am Schreibtisch oder Heben von Gegenständen. Sie verlangt keine zusätzlichen Übungen oder besondere Umstände – sie begleitet das Leben dort, wo es stattfindet. So wird jede Handlung zur Möglichkeit, mit sich selbst bewusster, freier und freundlicher umzugehen.

Die Alexander-Technik lässt sich nicht durch Lesen allein verstehen- sie will erlebt werden und durch einen Lehrer erfahrbar gemacht werden. Ob im Einzelunterricht oder in kleinen Gruppen, ich begleite Sie gerne, neue Erfahrungen mit sich selbst zu machen und eingefahrene Muster in Bewegung und Denken zu hinterfragen.


„You translate everything, wether physical, mental or spiritual, into muscular tension“ 
 F.M. Alexander

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